Baskets verlieren Rückspiel gegen Green Sharks

Nach den letzten beiden Spielen, die mit deutlichen Niederlagen für die Duisburger endeten, kam es am Samstag erneut zu einem Aufeinandertreffen mit dem Tabellenführer aus Essen. Anders als im Hinspiel sollten die Baskets diesmal zeigen, dass man durchaus mit dem Tabellenführer mithalten kann. Zwar fehlten bei den Green Sharks zwei wichtige Spieler, doch auch die Duisburger mussten auf einige Leistungsträger verzichten.

Im ersten Viertel konnten die Baskets anders als im Hinspiel gut mithalten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in welchem man aber einige gute Möglichkeiten ausließ sich eventuell ein bisschen abzusetzen, um Sicherheit ins Spiel zu bekommen.

Im zweiten Viertel wurde das Spiel physischer, was zu einigen Fouls vor allem auf Seiten der Gäste führte. Leider konnten die Duisburger aus den daraus resultierenden Freiwürfen kein Kapital schlagen. Die Unsicherheit von der Linie sollte sich in der Folgezeit leider auch negativ auf die generelle Treffsicherheit auswirken. Die Baskets kamen nicht über 2 Punkte in diesem Viertel hinaus, konnten aber durch gute Verteidigung dafür sorgen, dass der Rückstand bis zur Halbzeit mit 14:22 noch im Rahmen blieb.

In der Halbzeit versuchten die Duisburger sich noch einmal einzuschwören, um den Rückstand noch einmal aufzuholen. Die Essener ihrerseits erhöhten zu Beginn der zweiten Halbzeit aber nochmal den Druck indem sie ihre schon im Hinspiel so erfolgreiches Vorpressing spielten. Dies führte zwar auch weiterhin zu Fouls, doch verfehlte der Druck seine Wirkung nicht. Den Baskets gelang in der Offensive wie schon im zweiten Viertel so gut wie nichts mehr. Auch von der Freiwurflinie blieb man weiter schwach, sodass das Viertel mit 22:2 an die Essener ging.

Erst im letzten Viertel fanden die Duisburger wieder zu ihrem Spiel. Aufgrund der hohen Foulbelastung der Gäste und der kräftezehrenden Spiel wurden dort zwar einige Spieler geschont, dennoch können die Baskets mit der Leistung vor allem im letzten Viertel, das mit 19:6 gewonnen wurde, zufrieden sein.

Letztendlich wurde das Spiel zwar 35:50 verloren, aber mit ein bisschen mehr Glück an der Freiwurflinie und vor allem mehr Kontinuität im Angriff hätte das auch anders aussehen können.

 

Auf dieser Leistung lässt sich für die nächsten Spiele aufbauen. Schon nächstes Wochenende in Quakenbrück haben die Baskets die Möglichkeit zu zeigen, dass sie in der Oberliga durchaus mithalten können.